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Lippe inside - Neues aus der Technischen Hochschule OWL

Neues aus der TH OWL

Die TH OWL zählt in der Elektrotechnik zu den besten Hochschulen Deutschlands

Die Studierenden der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) sind mit ihren Studienbedingungen im Bachelorstudiengang „Elektrotechnik“ sehr zufrieden. Im bedeutsamen bundesweiten CHE-Ranking erreicht die TH OWL Spitzenwerte und kann sich mit den besten Hochschulen und Universitäten Deutschlands messen. Die TH OWL belegt im aktuellen CHE-Hochschulranking in der Fächergruppe „Elektrotechnik und Informationstechnik“ Spitzenwerte in den Bereichen „Allgemeine Studiensituation“, „Lehrangebot“, „Studienorganisation“, „Unterstützung im Studium“, „Räume“ und „Laborpraktika“.

Im Bachelorstudiengang Elektrotechnik werden die Unterstützung am Studienanfang mit 12 von 14 möglichen Punkten und die Praxisorientierung sogar mit der vollen Punktzahl ausgezeichnet. Für das jährliche Ranking hat das CHE rund 120.000 Studierende an mehr als 300 Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie Dualen Hochschulen und Berufsakademien befragt. Es gilt als umfassendster und detailliertester Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum.

Innovative Transferstrategie der TH OWL überzeugt

Mit der innovativen Transferstrategie „TRInnovationOWL“ hat das Projektteam um Vizepräsident Stefan Witte und Lisa Mellies vom Forschungsund Transferzentrum der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe das unabhängige Auswahlgremium der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ überzeugt. Der Antrag, der aus der Natur entlehnte zyklische Prozessabläufe in den Wissenschaftsbetrieb integriert, ist in der zweiten Runde des Innovations-Wettbewerbs neben 16 weiteren Einzel- und 13 Verbundvorhaben aus insgesamt 165 Hochschulen zur Förderung ausgewählt worden. Das Projekt startet 2023 und wird fünf Jahre lang mit maximal zwei Millionen Euro jährlich gefördert.

Das Team der TH OWL hat einen InnovationsDreiklang erarbeitet, der aus den Bereichen „Ideen generieren“, „Ideen umsetzen“ und „Innovationen bewirken“ besteht. Dabei wird sich auf die vier strategischen Forschungsbereiche „Produktion und Automation“, „Raum und Kultur“, „Gesundheit und Leben“ sowie „Umwelt und Ressource“ konzentriert, um das regionale Innovationssystem insgesamt zu stärken. „Es geht darum, in der Forschung entstandene Ideen stärker in den gesellschaftlichen Diskurs zu bringen. So sollen etwa zeitlich befristet an unterschiedlichen Orten ‚Transferräume‘ angemietet werden, in denen man mit der Öffentlichkeit ins Gespräch kommt. Wir wollen hier einen neuen Diskurs und keine Einbahnstraße“, so Projektleiterin Lisa Mellies. So werde sich das Wissenschaftsmanagement an der Hochschule noch einmal deutlich verändern.

Der zweistufige Wettbewerb der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ ist mit 285 Millionen Euro Gesamtbudget einer der bedeutendsten und größten Innovationswettbewerbe in der Hochschullandschaft.

   

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