Die Nachhaltigkeit im Fokus

Phoenix Contact setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Schon seit Anfang 2021 ist das Unternehmen mit seinen deutschen Standorten in „Scope 1 und 2“ CO2-neutral, in Europa seit Juli 2021. Die Aussage der CO2-Neutralität bezieht sich damit vor allem auf die CO2-Emissionen eigener Anlagen, z. B. aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe (Scope 1), und der externen Energieversorgung (Scope 2). Deutlich komplexer wird es bei Scope 3: Dabei werden die gesamte Lieferkette und die Wirkungen der Produkte im Lebenszyklus vom Rohstoff bis zur Entsorgung betrachtet. Hier möchte Phoenix Contact bis spätestens 2030 CO2-neutral werden.

Einen Beitrag zur Nachhaltigkeit soll auch die Um- und Neugestaltung der Arbeitswelt leisten. In einer halbjährigen Pilotphase können die Beschäftigten bald bis zu 40 Prozent ihrer Arbeitszeit mobil außerhalb des Unternehmens arbeiten. Das neue Gebäude 38 bietet zudem neue Möglichkeiten für kollaboratives Arbeiten und hybride Meetings.

Für Phoenix Contact werden Nachhaltigkeit und Klimaschutz - bei allen damit verbundenen Herausforderungen - durch die zunehmende Elektrifizierung zu einem Wachstumstreiber. Das Unternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2021 mit einer Umsatzsteigerung von ca. 25 Prozent und einem Gesamtumsatz von knapp 3 Milliarden Euro. Die Mitarbeiterzahl ist weltweit auf knapp 20.000 gestiegen.