Mehr Wertschätzung für den Handel gefordert

Nach Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden des Handelsausschusses, Alfred. W. Westermann, sowie einer kurzen Vorstellungsrunde zum gegenseitigen Kennenlernen, gab es viel zu diskutieren.
In den 16 Kommunen Lippes herrschen für den Handel vor Ort naturgemäß unterschiedliche Gegebenheiten. Logisch ist auch, dass die Perspektiven des Online-Handels, des Großhandels und des stationären Handels zum Teil unterschiedlich sind. Den Handel in Lippe „als Ganzes“ und im System zu betrachten, erforderte daher die volle Konzentration der Händlerinnen und Händler im Ausschuss.
Die Beteiligten wurden sich in vielerlei Hinsicht aber auch schnell einig. So zum Beispiel bei der Kommunikation zwischen Verwaltung und Handel vor Ort. Es bestand der Wunsch, frühzeitig in den Entscheidungsprozess einbezogen zu werden und einen für alle zufriedenstellenden Weg zu finden. Diese simplen Ansätze fehlen vielen Händler:innen in Lippe. Um diesen Mangel vorzubeugen, wird sich der Handelsausschuss zunächst weiter der Finalisierung handelspolitischer Positionen für Lippe widmen.
Verabschiedet wurde das langjährige Mitglied des Ausschusses, Georg Wiemann von John, der mit einem ergreifenden Plädoyer für den Handel in Lippe auch in herausfordernden Zeiten, die Stimme erhob. Alfred Westermann und Timm Lönneker, Handelsreferent der IHK, dankten ihm für sein Engagement im Handelsausschusses.