Im Einsatz für die Region

„Die IHK Lippe repräsentiert fast 120 Jahre wirtschaftliche Selbstverwaltung, geprägt von einem lebendigen IHK-Ehrenamt.“

„Frag nicht, was die Region für dich tun kann, sondern was du für die Region tun kannst.“
Dieser Leitspruch motiviert Unternehmen in Lippe seit jeher, sich für den Kreis und seine Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Inhabergeführte Unternehmen und Familienbetriebe prägen die lippische Wirtschaft, indem sie offen und nah an den Bedürfnissen der Region agieren. Ihr Engagement spiegelt sich in zahlreichen stillen und bescheidenen Initiativen wider, die das Wohl vieler Menschen im Kreis fördern.
Das ehrenamtliche Engagement der Unternehmerinnen und Unternehmer in der IHK Lippe ist ebenso vielfältig wie pragmatisch. Es richtet sich nach den Interessen, Stärken und Bedürfnissen der Region. Engagierte Menschen wissen genau, wo der Schuh drückt und wie sie Veränderungen bewirken können. In der IHK und in Lippe entstehen Verantwortungspartnerschaften, die durch das Netzwerk von Unternehmen und Akteuren geprägt sind.

Man kennt sich - man trifft sich
Lippe zeichnet sich als eine Region der Netzwerke und des Austauschs aus. Die Zusammenarbeit erfolgt innerhalb der Wirtschaftszweige, zwischen verschiedenen Branchen und mit politischen, administrativen, zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Akteuren. Es herrscht ein Klima des gegenseitigen Kennens, Treffens und Helfens. Der Mittelstand und das familiengeführte Unternehmertum prägen maßgeblich die Region.
Die IHK und ihr Engagement stehen vor immer neuen Herausforderungen durch wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und technologischen Wandel. Dabei werden die Themen und Handlungsfelder nicht nur von Gesetzen und globalen Rahmenbedingungen bestimmt. Die Unternehmen gestalten aktiv ihre Wirtschaft und beeinflussen das Handeln der IHK. Das Ehrenamt bildet den Kern der IHK-Selbstverwaltung, in der zahlreiche Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte engagiert sind. An der Spitze steht der IHK-Präsident Volker Steinbach, Vorstand der Steinbach AG in Detmold.

Engagement in Ausschüssen
Verschiedene Ausschüsse, wie Handel, Industrie, Recht und Steuer, Tourismus und Verkehr, sowie der Berufsbildungsausschuss für die duale Ausbildung, fungieren als Fachgremien und erarbeiten Positionen für die IHK-Vollversammlung. Zusätzlich organisieren sich über 500 Personen in Arbeitskreisen, Erfahrungsaustausch-Gruppen und Stammtischen, um sich spezifisch um die Belange der lippischen Wirtschaft zu kümmern und voneinander zu lernen.
Das Ehrenamt in den Prüfungsausschüssen spielt eine entscheidende Rolle. Diese engagierten Mitglieder verbringen Stunden und Tage damit, schriftliche und mündliche Ausbildungsprüfungen in Lippe abzunehmen. Sie tragen zur Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von morgen bei.
Das IHK-Ehrenamt verkörpert die lebendige Gründungsidee der IHK Lippe als Bürgerinitiative freier und selbstständiger Unternehmen. Die IHK handelt eigenverantwortlich, unabhängig, neutral und verantwortungsvoll mit ihren Finanzen. Die unternehmerische Verantwortung und Leidenschaft werden in der täglichen Arbeit gelebt.

120 Jahre Ehrenamt
Seit ihrer Gründung am 29. Dezember 1904 repräsentiert die IHK Lippe fast 120 Jahre wirtschaftliche Selbstverwaltung. Diese Zeit spiegelt die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung wider, die stets vom IHK-Ehrenamt geprägt wurde. Lippe ist ein starker Wirtschaftsstandort dank seiner Unternehmen.

„Die IHK Lippe hat die Aufgabe und den Ansporn, dieses Potenzial gemeinsam mit der lippischen Wirtschaft zu nutzen und aktiv die Zukunft zu gestalten.“

Man kann diese Ehrenämter weitergehend aber auch klar in Stunden definieren:
Alle Vollversammlungsmitglieder investieren zusammen ca 770 Stunden im Jahr für die IHK Lippe, das Präsidium kommt auf 144 Stunden und alle sechs Ausschüsse setzen sich pro Jahr für ca. über 1546 Stunden für Lippes Wirtschaft ein. Die Arbeitskreise und Netzwerke kommen auf 1200 Stunden – und die Stunden der über 700 Prüferinnen und Prüfer toppen das nochmal.

„Kleine IHK Lippe? Mit dem Ehrenamt viel, viel größer!“