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Mit „Drive“ in die Zukunft

„Automation mit Drive“ – damit wirbt KEB Automation. Dahinter steckt das Versprechen, Maschinen und Anlagen mit intelligent gesteuerter Antriebs- und Bremstechnik zu versorgen. Und genau darauf ist das Unternehmen mit Hauptsitz in Barntrup spezialisiert, seit mittlerweile 50 Jahren. Namensgeber und Firmengründer Karl-Ernst Brinkmann startete am 2. Januar 1972 in einer kleinen Halle mit sechs Mitarbeitern die Entwicklung und Produktion von elektromagnetischen Kupplungen und Bremsen. Das Unternehmen wuchs schnell und stieg bereits sehr früh in das internationale Geschäft ein, z.B. mit Joint Ventures in den USA und Japan.
In den 80er-Jahren wurden mit der Produktion von Frequenzumrichtern entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt. Denn daraus entwickelte sich der Einstieg in die intelligente Elektro- und Steuerungstechnik, die KEB heute zum Systemlieferanten und Anbieter von Komplettlösungen in Sachen Antrieb macht.
Mit weltweit rund 1.600 Beschäftigten und Tochtergesellschaften in insgesamt zehn Ländern ist KEB dem kleinen Mittelstand längst entwachsen. Trotzdem bleibt das Unternehmen inhabergeführt, derzeit in zweiter Generation. Hauptsitz ist und bleibt Barntrup mit etwa 1.000 Beschäftigten. Der Standort wurde immer wieder konsequent ausgebaut und modernisiert. Für 14 Millionen Euro, die größte Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte, wird aktuell ein Hochregallager gebaut, das im nächsten Jahr in Betrieb gehen soll.

   

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