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Rekordergebnis im Wertpapiergeschäft

Die Volksbank Bad Salzuflen hat im vergangenen Geschäftsjahr ihren Wachstumskurs fortgesetzt und erreicht beim gesamten betreuten Kundenvolumen einen neuen Höchstwert von 1,568 Milliarden Euro (+ 6,4 Prozent).

„Ein derart hohes Kreditwachstum von fast neun Prozent dürfte in der Geschichte unserer Bank selten zu finden sein“, bilanziert Vorstandssprecher Matthias Kruse zufrieden. „Gleichzeitig bleibt das Kreditportfolio der Bank vergleichsweise risikoarm“, ergänzt Vorstand Matthias Smit. Die Bank erreicht nach eigenen Angaben auch ein Rekordergebnis im Wertpapier- und Fondsgeschäft, das um 20 Prozent wuchs.

Neben dem Fokus auf das Kundengeschäft verfolgt das Kreditinstitut konsequent den weiteren Ausbau digitaler Zugangswege für die Kunden. Neu entwickelte Veranstaltungsangebote speziell für Mitglieder, ein digitaler Geschäftsbericht, erweiterte Social-Media-Aktivitäten und eine Fortsetzung der Crowdfunding-Aktion für heimische Vereine und Institutionen sind geplant.

Das starke Kreditgeschäft hat 2021 das Zinsergebnis stabilisiert. Das Provisionsergebnis konnte insbesondere durch das starke Kundenwertpapier- und Fondsgeschäft signifikant gesteigert werden. Eine strenge Disziplin bei den Personal- und Sachkosten reduzierte gleichzeitig den Verwaltungsaufwand, so dass das Betriebsergebnis vor Bewertung gesteigert werden konnte. Das führte zu einer weiteren Verbesserung der bereits im Vergleich zu anderen Banken überdurchschnittlichen bilanziellen Eigenkapitalausstattung.

Die Volksbank will auch in 2022 wachsen. Ein äußeres Zeichen sei dabei die Einstellung qualifizierter Spezialisten und die Übernahme der sechs Auszubildenden.

   

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